Schutz von
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Fußballfeldern Wald
Die Dorfgemeinschaften in fast allen unseren Ursprüngen besitzen oder verwalten wir alte Wälder. Wir registrieren in unserer Datenbank nur Gebiete, die direkt zur Gemeinde oder zu Bauernfamilien gehören und die kartiert und offiziell in unserer Datenbank registriert sind. Unsere Arbeit in und mit den Gemeinden, unsere Zahlungen, aber auch unsere Landwirtschaftspläne, Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen verringern die Wahrscheinlichkeit, dass diese Wälder abgeholzt werden.
Solange wir keinen offiziellen und unterschriebenen Naturschutzvertrag und kein integriertes Kontrollsystem (z.B. durch den Einsatz von Parkwächtern) zur Verhinderung von Fremdholz haben, zählen wir diese Waldflächen als “erhalten”. Wenn wir über ein formales Schutzsystem verfügen, gelten sie als geschützt. (siehe unten).
b) Im Jahr 2019 haben wir Schutzprojekte für ZWEI bedrohte Tierarten finanziert
Neben dem Erhalt seltener Wälder nehmen wir die Möglichkeiten wahr, lokale Naturschutzprojekte zu unterstützen, die uns überzeugen und inspirieren. Im vergangenen Jahr waren dies das Bienenstockprojekt mit dem Southern Tanzania Elephant Project (STEP) und das Andenkondor-Freisetzungsprogramm mit dem Santuario Animal de Cochahuasi in Peru. Weil wir hier noch mehr tun wollen, haben wir die Preserve the Rare Foundation gegründet und wir freuen uns über Ihre Unterstützung.
c) Im Jahr 2019 haben wir 8 der weltweit wichtigsten Biodiversitäts-Hotspots weiter geschützt.
Das wichtigste Kriterium für unsere Regionsauswahl ist der positive Einfluss auf den Schutz der bedrohten biologischen Vielfalt. Alle unsere Kakao-Ursprünge gehören zu einem Biodiversitäts-Hotspot und sind meist in und um einen ausgewiesenen Naturpark oder ein sogenanntes Schutzgebiet herum entwickelt. Ein Biodiversitäts-Hotspot ist eine biogeographische Region mit einer signifikanten, von der Zerstörung bedrohten Biodiversität (nach der Definition von Naturschutzbiologen).