Fair +
Original Beans Kakaobauer zu werden ist wie aus einem freien Mitarbeiterverhältnis in eine Festanstellung zu wechseln bei doppeltem Einkommen. Derzeit bieten wir 175 Bauernfamilien in Vollzeit und 5000 in Teilzeit ein solches Einkommen.
Original Beans Kakaobauer zu werden ist wie aus einem freien Mitarbeiterverhältnis in eine Festanstellung zu wechseln bei doppeltem Einkommen. Derzeit bieten wir 175 Bauernfamilien in Vollzeit und 5000 in Teilzeit ein solches Einkommen.
Man muss sich das klar machen: das Einkommen von Kakaobauern müsste sich verdoppeln, um überhaupt den UN-Grenzwert absoluter Armut von $1,25 pro Tag zu erreichen! Sogenannte Fair Trade und andere Zertifizierungen erhöhen die Weltmarktpreise für Kakao um 5-10%. Aber sie verändern das ungerechte Marktsystem, das Armut, Unsicherheit und Ausbeutung verursacht, nicht. Die hohen, direkten und sicheren Preise von Original Beans bieten Kakaobauernfamilien ein stabiles Basiseinkommen und damit Anreiz, das beste Produkt zu entwickeln und eine positive Zukunftsperspektive. Infolgedessen können wir 0 FÄLLE VON KINDERARBEIT melden und stattdessen die EMANZIPATION von Hunderten von Junglandwirten, einschließlich Frauen.
Unser Team bei Original Beans arbeitet für seinen Lebensunterhalt, aber auch um zu lernen, anerkannt zu werden, eine Identität zu entwickeln und Spaß zu haben. Dasselbe gilt für Original Beans Kakaobauern! Sie sind die besten der Welt, zu Hause an den seltensten Orten der Erde, Nachfahren seltener Kulturtraditionen, Verwalter von unschätzbarer Natur. Wir sind stolz darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Die Ergebnisse des Kakao-Barometers 2020 sind eindeutig: 20 Jahre der freiwilligen Nachhaltigkeitsbemühungen im Kakaosektor haben keinerlei Erfolg gezeigt. Denn: die weit verbreitete Armut von Kakaobäuer*innen besteht fort, ausbeuterische Kinderarbeit hat zugenommen und die Entwaldung schreitet voran. Die Herausgeber des Kakao-Barometers fordern deshalb von Staaten und Unternehmen verpflichtende und transparente Maßnahmen im Kampf gegen Entwaldung, Armut und Menschenrechtsverletzungen. Dafür sind die Beteiligung von Bäuer*innen und Arbeiter*innen an Entscheidungsprozessen und die Zahlung existenzsichernder Preise im Kakaosektor nötig.
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